Mit Digitalisierung und Automatisierung Prozesse im Yard vereinfachen
Kosten senken durch sinnvolles Ladungsträgermanagement
Kernbereiche des Ladungsträgermanagements in Ihrem Yard
Wir unterteilen das Ladungsträgermanagement in unseren Kundenprojekten oftmals in die folgenden Teilprozesse:
- Erfassung
- Planung
- Interne Transporte
- Verladung
- Bestandsmanagement und Reporting
Schritt für Schritt zum digitalen Ladungsträgermanagement
Im Folgenden werde ich die genannten Bereiche am Beispiel eines klassischen Wechselbrücken-Szenarios näher vorstellen und erklären, wie das vorhandene Optimierungspotenzial mithilfe eines Yard-Management-Systems genutzt werden kann.
1. Erfassung und Verwaltung
Für die Digitalisierung des Ladungsträgermanagements ist es wichtig, dass bereits mit Erfassung der Ladungsträger eine solide Datengrundlage geschaffen wird. Häufig gibt es Laufzettel in Papierform oder eine nachträgliche Erfassung von Wechselbrücken auf dem Werksgelände. Mithilfe digitaler Check-in-Prozesse über LKW-Terminals, Fahrer-Apps oder auch bei der Ladefensterbuchung lässt sich die Erfassung systemseitig abbilden. Wenn die Wechselbrücken erfasst sind, lässt sich auch ein Bestandsmanagement darstellen. So entsteht Transparenz, welche und wie viele Wechselbrücken sich im Werk befinden und ob es aktuell Engpässe gibt. Mithilfe mobiler Apps kann der Bestand auf dem Werksgelände kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden.
2. Planung und Verladung
Durch die Erfassung und das Bestandsmanagement von Wechselbrücken ist der Grundstein für Planungs- und Verladeprozesse gelegt. Die Wechselbrücken können nun für die Be- und Entladung eingeplant und Ausgangstransporten zugeordnet werden. Dies ermöglicht neben einer Verfolgung des Beladestatus auch die Erfassung der Ladungssicherung, Buchung von Beständen sowie die automatische Ausbuchung der Wechselbrücken nach Abfertigung des Ausgangstransports.
Hierfür implementieren wir bei unseren Kunden maßgeschneiderte Planungscockpits, mit denen Ladung, Ladungsträger und Transport miteinander verknüpft werden können. Aus diesen Daten lassen sich auch Bestandsprognosen ableiten und Engpässe erkennen. In einem Kundenszenario identifizieren wir so beispielsweise Engpässe bei der Versorgung mit Bahnwagen und ermöglichen eine frühzeitige Reaktion und Optimierung der Ressourcennutzung.
3. Interne Transporte
Ausblick
Im Bereich Ladungsträgermanagement gibt es viele weitere spannende Themen und vielfältige Möglichkeiten. Hier sind einige Beispiele:
- Automatische Erfassung und Bestandsabgleich, beispielsweise über OCR-Technologie
- Tracking der Ladungsträger über die Werksgrenzen hinaus
- Einbindung von Sensorik zum erweiterten Monitoring (z. B. Kühlung, Stöße)
- Kollaboration mit Partnern und Prozessbeteiligten zur ganzheitlichen Betrachtung des Ladungsträgermanagements. Eine Lösung dafür ist z. B. das Behältermanagement unserer Process-as-a-Service-Plattform.
- Konten für Mehrwegladungsträger
- Austausch von Informationen
Wir sind für Sie da!
Der perfekte Ladungsträgerkreislauf kann nicht allein erreicht werden. Einheitliche Lösungen über alle Prozessteilnehmer hinweg sind unabdingbar, um einen effizienten Umlauf herzustellen. Für ein optimales Ergebnis ist der Prozess losgelöst vom Verhalten des aktuell genutzten Managements zu analysieren! Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich in jedem Fall.
Stehen auch Sie vor der Herausforderung, das Handling Ihrer Ladungsträger zu optimieren? Wir unterstützen Sie gerne dabei. Sprechen Sie uns einfach an. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an blog@leogistics.com.
Niklas Schützler
Manager SAP TM
Interview mit Sascha Winde
The Future of Yard Management: mit diesen 8 Trends machen Sie Ihr Yard zukunftsfähig
Asset-Echtzeit-Tracking auf dem Werksgelände: Setzen Sie auf die richtige Technologie?
Effiziente Kapazitätsauslastung auf Ihrem Werksgelände
BLOG &
NEWS
Aktuelle Nachrichten und Blog-Beiträge aus der Welt des intelligenten Supply Chain Managements