Case Study

Führender Stahlproduzent Europas implementiert Transportmanagement- und Abrechnungssystem für Werksbahn

Das neue Transportplanungs- und Abrechnungssystem sowie die Einführung von leogistics Rail löst fünf Anforderungen auf einen Streich

Einer der größten europäischen Stahlproduzenten beauftragte die leogistics GmbH 2019 mit der Implementierung eines neuen Transportmanagementsystems für seine Werksbahn. Die gelieferten Produkte werden für die Segmente Automobil-, Elektro-, Haus- und verarbeitende Industrie verwendet. 

Stahlhersteller vereinfacht Systemlandschaft

Die Motivation der Ausschreibung bestand darin, ein eigenes System für die Transportplanung und -optimierung einzuführen, die komplexe Systemlandschaft zu vereinfachen sowie Regeln und Vorschriften außerhalb des IT-Systems nachverfolgbar zu gestalten. Eine besondere Kernanforderung des Projektes war es, die Bahnplanung- und Ausführung zu optimieren sowie leogistics Rail zu integrieren.

Zusammengefasst stehen diese fünf Ziele im Fokus:

leogistics unterteilte das Gesamtprojekt in Teilprojekte und arbeitete nach der bewährten Projektmethodik leoprojectsDurch deren Anwendung war es möglich, den Projektablauf zu strukturieren, Risiken frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern sowie eine valide Aussage über die Einhaltung der vereinbarten Kosten und des Zeitplans zu geben. 

Mithilfe von SAP TM und leogistics Rail fit für die digitale Zukunft der Werksbahn

Bei der Einführung der neuen Lösung startete leogistics mit den Planungsanforderungen und Ausführungen der Bahntransporte. leogistics optimierte die Waggonplanung, die Verladung und die Rangieraufträge. Die ins System integrierte Werksbahn kann zukünftig Rangieraufträge zur Bedienung der Ladestellen planen und disponieren.

Auch Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) werden mit dem System über Schnittstellen wie die EDI-Integration (Electronic Data Interchange) mit der Werksbahn verbunden, wodurch eine optimale Disposition ermöglicht wird. Um neuen Herausforderungen bei der Digitalisierung der operativen Bahnprozesse gerecht zu werden, müssen Lücken in der IT-seitigen Prozessabbildung geschlossen werden.

Weitere Projektschwerpunkte stellen die Verarbeitung von Kundenabrufen, die Integration von Lagersystemen und die Reaktion auf volatile Änderungen der Produktionsplanung dar.

So wird erreicht, dass auf die sich ständig ändernden Daten aus der Produktion und dem Vertrieb schnell reagiert werden kann. Kundenabrufe werden zukünftig ad-hoc berücksichtigt und Lagerplatzinformationen in das System eingebunden.

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Vollumfängliche Integration durch die Anbindung mit ERP- und Produktionssystem

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Christiaan Carstens
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